ICE-Race Thun

Das SUP-Race im Schweizer Kanton Bern ist eines der weltweit bekanntesten SUP Rennen.

Das Ice-Race im Schweizer Kanton Bern ist eines der weltweit bekanntesten SUP Rennen.

Es geht 18 Kilometern One-Way über den Thunersee, mit dem wunderschönen Panorama der Schweizer-Alpen im Hintergrund. Das Rennen war letztes Jahr Teil der ICF-Qualifiers, aber nachdem die Sup-Station des Veranstalters tragischerweise abgebrannt ist, wurde das Rennen dieses Jahr in etwas kleinerem Rahmen ausgetragen. Trotzdem gab es an der Startlinie ein internationales Feld mit 150 Teilnehmern in verschiedenen Kategorien.

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Ein langes Race vor atemberaubender Kulisse

Der Tag begann um 7:30 Uhr in Thun, wenn man das Shuttle gebucht hatte. Alternativ konnte man direkt zum Startpunkt fahren, musste sich aber nach dem Rennen um den Transport zurück zum Auto kümmern. 

Um 9:20 Uhr fand das Skippersmeeting statt, und um 9:45 Uhr ging es mit Schweizer Pünktlichkeit an den Start. Mit so vielen Startern aus verschiedenen Kategorien war es am Anfang etwas chaotisch, aber nach ca. 2 Kilometern sortierten sich die Drafts nach Klassen. 

Dieses Mal habe ich einen guten Start erwischt und konnte vermeiden, mit den anderen Klassen in Konflikt zu geraten. Nur Kaelan Lockhardt hatte einen noch besseren Start erwischt, und zusammen mit Manuel Lauble versuchte ich, die Lücke zu schließen. Kaelan war an diesem Tag jedoch einfach zu stark, und Manuel musste Ich nach ca. 15 Kilometern auch ziehen lassen. Am Ende reichte es für den dritten Platz auf dem Podium, was auch das erwartete Ergebnis war.

Meine Ausrüstung

Für das Rennen nutzte Ich meinen 20-Zoll Fanatic Strike mit der Blackproject Tiger Finne, da ich gehört hatte, dass die Bedingungen auf dem See sehr anspruchsvoll sein können. Dieses Jahr jedoch hatten wir wirklich ideale Bedingungen, und abgesehen von einigen Bootswellen war der See ruhig.

Alles in allem ist das Rennen absolut die Reise wert und eines der Rennen, die man unbedingt einmal gepaddelt haben muss. Es war wunderbar organisiert und fand vor einer wunderschönen Kulisse statt.

 

Fotocredit: @supkultur / @supsuisse

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