Downwind SUPen gehört seit jeher zu den beliebtesten Disziplinen des SUP-Sports, inspiriert von Hawaii und legendären Rennen wie dem Molokai to Oahu (M2O). Dabei nutzt du den vom Wind erzeugten Chop und die Wellen, um von A nach B zu gleiten – eine Art, endlos zu surfen. Dank der regelmäßigen Winde, besonders an der Ostsee, bieten sich auch bei uns ideale Bedingungen für unvergessliche Downwind-Erlebnisse entlang der Küste.

Beim Downwinden kommt es nicht nur darauf an, dein Equipment gekonnt einzusetzen und die Gegebenheiten zu deinem Vorteil zu nutzen, sondern auch darauf, den Trip sorgfältig zu planen. Downwind SUP ist eine Reise mit dem Wind oder Swell, die ein gutes Verständnis für Windrichtungen und den Einfluss der Küstenlinie auf die Wellenbewegungen erfordert. Eine durchdachte Shuttle-Planung ist unerlässlich, denn du musst entweder zum Startpunkt zurück oder vom Zielort wegkommen. Da Downwind-Sessions oft weit draußen auf dem Meer stattfinden, hat Sicherheit oberste Priorität. Es gibt viel zu lernen, von der richtigen Ausrüstung bis hin zu Sicherheitsvorkehrungen.

Auf dem Meer ist es entscheidend, die Wellen richtig zu interpretieren und dein Board souverän zu steuern. Der Schlüssel liegt darin, das Board im optimalen Moment zu beschleunigen, um es die Wellen hinuntergleiten zu lassen. Gelingt dir das, kannst du über längere Zeit höhere Geschwindigkeiten erreichen, als allein durch Paddeln möglich wäre. Dieses aufregende Gefühl macht das Downwind SUPen so faszinierend.

Das Beste daran: Mit der richtigen Einstellung und einigen Grundkenntnissen im Stand-up-Paddeln kannst du dich schrittweise und sicher dieser großartigen Disziplin nähern. Es geht um mehr als nur die Wahl des richtigen Equipments; Verständnis für Paddeltechnik, Materialkunde und Boardhandling sind entscheidend. Downwind SUPen ist die Königsdisziplin des Stand-up-Paddelns, die von der richtigen Materialauswahl über Planung und Logistik bis hin zu Wetterkenntnissen und speziellen Techniken für ein sicheres Downwind-Erlebnis reicht.